Schaufenster 10.21
Eine Woche vor dem grossen Tag steigt die Spannung! Denn es gibt noch so viel zu tun bis zur dreitägigen Eröffnung der Factory! Zudem waren wir beide eben noch an Covid-19 erkrankt. So sind wir um so dankbarer, dass eine langjährige belgische Freundin die letzte Woche mit uns verbringt. Eine Bekannte aus Genf kommt ebenfalls ein paar Tage früher und hilft zusammen mit Freunden aus Weggis, die 70 Glühbirnen in der Factory abzustauben und den Boden zu fegen. Jemand gibt einen Ferientag her und transportiert die Skulpturen für die Ausstellung von Köniz nach Luzern. Auch unsere Chefs tragen sich im Arbeitsplan ein. Meine 80-jährige Mutter kümmerte sich spontan um die Kasse, und Mitarbeiter aus dem Heilsarmee-Hauptquartier in Bern boten ganz kurfristig an, einfach da mitzhelfen, wo es sie brauchte.
So erlebten wir vom 3.-5. September ein grossartiges Fest mit schönem Wetter, kreativen Höhenflügen und vielen Besuchern.
Wir fühlten uns in den letzten Monaten oft ziemlich alleine und überfordert von diesem Unterfangen. Aber wir hatten immer genau die Unterstützung, die wir brauchten, sei es durch Menschen um uns herum oder durch Bekannte aus der ganzen Schweiz. Wir haben ganz eindrücklich erlebt, wie wertvoll Freunde sind und was alles möglich ist, wenn wir einander wohlwollend unterstützen und für einander da sind.
Darüber hinaus sind wir aber ebenso überzeugt, dass wir auch auf eine „übermenschliche“ Art getragen wurden. So viele Probleme, Unvorgesehenes und auch ein paar Planungspannen haben sich im wörtlichen Sinne auf „wundersame“ Art gelöst. Der beste Organisator, Trubleshooter und Freund bleibt einfach Jesus…
Anne-Marie & Andi Fuhrer
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